Dies ist eine kleine Uhr, die einige Features zu bieten hat. Die integrierte Internetanbindung, ermöglicht eine sehr genaue Zeitausgabe. Zusätzlich ist ein MP3-Player zum Musikhören via microSD-Karte fest in der Uhr verbaut. Mit den beiden USB-Ausgängen können externe Geräte an die Uhr angeschlossen werden (z.B. zum Laden des Smartphones).
Technische Daten | |
Display |
Vier 7-Segment-Anzeigen sowie zwei LEDs |
Stromversorgung |
5V 1A USB-Netzteil |
Leistung (Durchschnitt) |
2 bis 3 Watt |
Besonderheiten |
- MP3-Modul - 2 USB-Ausgänge |
Dieser Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit der Einrichtung des NodeMCUs.
Das NodeMCU-Modul basiert auf einem ESP8266-12E Internet-Modul. Im Prinzip kann man es sich wie einen Arduino mit Internetverbindung vorstellen. Ein großer Unterschied zwischen beiden ist die Programmiersprache: Während der Arduino C++ versteht, wird der ESP8266 in der relativ neuen Sprache Lua programmiert. Wer kein Lua kann, muss es nicht unbedingt lernen, denn in der Arduino IDE gibt es Einstellmöglichkeiten, die es ermöglichen, den in C++ geschriebenen Programmcode in Lua umzuwandeln (mehr dazu weiter unten).
Den ESP8266 gibt es in zahlreichen verschiedenen Versionen. Die bekanntesten sind dabei die Version 1 und 12.
Die Version 1 zeichnet sich durch kompakte Bauform aus. Doch dies stellt für größere Projekte ein Problem dar, da dieser nur zwei programmierbare Pins hat. Dafür sind die Anschaffungskosten sehr gering. Die Version 12 bietet da mit zehn programmierbaren Pins deutlich mehr Raum für größere Projekte. Zum Programmieren wird ein externer FTDI-Adapter benötigt, um die fertige Software vom PC auf den ESP8266 zu übertragen. Der NodeMCU hat diesen FTDI-Chip bereits integriert. Außerdem besitzt er Spannungswandler, welche den Betrieb mit einem 5V-USB-Kabel (statt 3,3V ohne Spannungswandler) ermöglichen. Zusätzlich bietet das NodeMCU-Modul Schutzschaltungen, damit bei einem Kurzschluss nicht sofort der ESP8266 zerstört wird. Deshalb zählt der NodeMCU als unser Favorit.
Wie anfangs erwähnt sind dafür nicht unbedingt Lua-Kenntnisse erforderlich. Um die Arduino-IDE (zum Downloaden klicken) entsprechend umzustellen sind folgende Schritte nötig:
Ab jetzt verhält sich alles genauso als würde man einen Arduino programmieren. Bei Upload nicht wundern, dass dies deutlich länger dauert, wie beim Arduino.
Nachdem die Arduino-IDE richtig konfiguriert wurde, kann man sich an das eigentliche Projekt wagen. Von der einfachen Abfrage der Internetzeit, über das Abspeichern und Bereitstellen von Daten, bis hin zur Steuerung des Projekts mit dem Smartphone stehen dabei keine Grenzen im Weg. Als Einsteiger sollte man aber zuerst langsam beginnen, denn das IoT ist ein sehr vielseitiges und komplexes Thema, das den Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen würde.