Digitaluhren

Uhren haben unser tägliches Leben bereichert. Als beliebtes Modeaccessoire, helfen sie uns, unseren Alltag zu strukturieren. Doch bis die Uhren sich zu dem entwickelt haben, was sie heute sind, war ein langer Weg nötig. Als eine der ersten Uhren gilt die Sonnenuhr. Mit möglichst einfachen Mittel konnte man damit relativ präzise die Zeit ermitteln. Mit der Erfindung von mechanischen Turmuhren im 14. Jahrhundert war man dann nicht mehr von der Sonne abhängig. Auch an trüben Tagen konnte man die Uhrzeit bestens entziffern. Bereits damals kannte die Menschen den großen Vorteile, die eine Uhr mit sich brachte. Durch diese wussten jeder, wann der nächste Gottesdienst stattfindet oder wann die Stadttore geschlossen werden. Im weiteren Verlauf des Jahrhunderts wurden Sanduhren entwickelt. Diese wurden vor allem auf Schifffahrten genutzt, um die Reisegeschwindigkeit zu messen. In der Renaissance gelang es den Menschen durch verbesserte Materialien die Uhren immer weiter zu verkleinern, wodurch sie auch in Form von Tischuhren in den Häusern einzog. Mit der Entwicklung der Taschenuhr im 17. Jahrhundert, konnten sich viele (reiche) Menschen ihre ganz persönliche Uhr bei sich tragen. Ab der Industrialisierung und der damit verbundenen Massenproduktion wurden die kleinen Uhren für alle erschwinglich. Einen Meilenstein der Uhrenentwicklung stellt die 1949 erfundene Atomuhr dar. Mit ihr war es möglich, die Zeit mit einer unglaublichen Genauigkeit zu messen. In den 1960er Jahren wurde diese Uhr um Funkantennen ergänzt. Bis heute konnte die Genauigkeit der Atomuhr nicht mehr übertroffen werden.

Einige moderne Digitaluhren werden im folgenden Abschnitt präsentiert. Dabei wird besonders auf die unterschiedlichen Technologien, sowie deren Vor- und Nachteile eingegangen: